REFERENZEN Bechem+Post

Seniorenzentrum Horbachpark Ettlingen – Vol. 2

Die nächsten Schritte für die Modernisierung der Energieversorung im Ettlinger Seniorenzentrum

Und weiter geht’s in diesem Projekt der Bechem+Post Gebäudetechnik in Verbindung mit den Stadtwerken Karlsruhe:

Mit dem Anschluss der BHKW-Hydraulik wurde das Blockheizkraftwerk als Puffer-Bypass-Schaltung hydraulisch in die Anlage eingebunden. Die Montage einer Pumpendruckhalterung war ein nächster wichtiger Schritt. Es folgten weitere Arbeiten wie die Verrohrung mit umfangreichen Schweißarbeiten und sowie die Inbetriebnahme der neuen Warmwasserbereitung

Im Zuge einer modernen, zeitgemäßen und nicht zuletzt klimafreundlichen Projektabwicklung sind wir außerdem dazu übergegangen, dieses und weitere Projekte papierfrei und rein digital mit der App Craftnote abzuwickeln. Diese sogenannte digitale Bauakte vereinfacht die Koordination, beseitigt viel Papierkram und unterstützt die mobile Kommunikation aller Beteiligten im Projekt.

Neue Energieversorgung im Seniorenzentrum Horbachpark Ettlingen – Vol. 1

Modernisierung einer Anlage in Verbindung mit den Stadtwerken Karlsruhe

Die Bechem+Post Gebäudetechnik wurde von den Stadtwerken Karlsruhe mit der Modernisierung der gesamten Energieversorgung im Keller des Seniorenzentrums Horbachpark in Ettlingen beauftragt. Eine der Besonderheiten dieser Contracting-Anlage besteht darin, dass der Umbau im laufenden Betrieb erfolgt.

Von den ursprünglich vorhandenen zwei Niedertemperaturkesseln mit je 400 KW Leistung wurde einer der Kessel schon vor der Heizperiode demontiert und für die gesicherte Wärmeversorgung eine Gas-Brennwertkaskade mit 20 KW – 800 KW eingebaut. Als Ersatz für den zweiten Kessel, der mittels eines Autokrans aus dem Keller in den Entsorgungskontainer verbracht wurde, wird nun ein Blockheizkraftwerk mit 80 KW elektrischer Leistung installiert.

Die alte Warmwasserbereitung wurde zunächst durch eine mobile Warmwasserbereitung als Übergangslösung ersetzt, die neue Warmwasserbereitung steht schon im entsprechenden Raumbereich bereit für die Montage.

In den nächsten Wochen werden nun die neuen Anlagen-Elemente mit dem entsprechenden Rohrleitungssystemen verbunden und angeschlossen.

Sanierung Sporthalle im Sportzentrum Bruchsal

> Sanitäranlagen | Heiztechnik

Die ursprünglich 2012 wegen Brandschutz zum Abriss-Projekt erklärte Sporthalle wurde nun doch in mehreren Bauabschnitten saniert und im Mai 2019 feierlich eröffnet. Die Hauptaufgabe für Bechem+Post lag in der Sanierung der Sanitäranlagen und der Beheizung.

Der letzte Bauabschnitt betraf die Sanierung des Foyers und im Untergeschoss die Gestaltung neuer Sanitärräume. Für die Heizung wurden Zehnder Heizkörper in zwei Modellformen (Charleston und Plano) gewählt. Die Zonen- bzw. Thermostat-Ventile werden nun zeitgemäß mit modernster MSR-Technik immer optimal eingestellt. Ganz besonders gelungen ist die Integration der Heizkörper in das Geländer des Foyers.

Die moderne Ausgabeküche im Obergeschoss wurde mit neuen Wasserleitungen versorgt und mit einer Hygienespülung zur Vermeidung von Keimbildung durch Stagnation ausgestattet.

stutenseebad

> Blockheizkraftwerk (BHKW) / Brennwertkessel

Aufgabenstellung

• Beheizung und Warmwasserversorgung
• die benachbarte Sporthalle als Heizzentrale nutzen
• zentrale Steuerfunktionen im Neubau

Umsetzung

• Wärmeerzeugung über ein BHKW in der benachbarten Sporthalle
• zusätzlicher Einsatz eines Brennwertkessels
• Verlegung Kunststoffleitungen zur Anbindung des Neubaus an das Nahwärmenetz
• Frischwasserstation versorgt zentral das gesamte Gebäude
• Wärmeverteiler im Technikraum des Neubaus
• Fußbodenheizung für Foyer, Kasse, Personalbereich
• Beheizung Schwimmbad, Umkleide und Dusche über zentrale Zu- und Abluftanlage
• ein Schaltschrank mit digitaler Regelung sorgt für die Steuerung der Lüftungs-, Heizungs- und Sanitäranlagen

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Volkswohnung Forststraße

Neubau von 7 Wohnhäusern mit Gewerbeeinheit und 114 Wohnungen

Die Wärmeversorgungsanlagen  Der Heizungsanschluss erfolgte an das bestehende Nahwärmenetz über Hausübergabestationen mit Plattenwärmetauschern als direkte Einspeisung.
Das Trinkwasser wird zentral in jedem Gebäude über Frischwasserstationen nach dem Durchlaufprinzip erwärmt.

Wärmeverteilnetze  In den Untergeschossen und den Versorgungsschächten erfolgte die Verlegung der Heizungsrohre aus Präzisionsstahlrohr und Pressfitting. Die Verteilung in den Wohnungen wurde über Heizkreisverteiler – je Wohnung mit zwei Heizkreisen – realisiert.

Im Fußboden wurde diffusionsdichtes Mehrschichtverbundrohr verlegt. Alte Versorgungsstränge erhielten absperrbare Regulierventile zum hydraulischen Abgleich in den Untergeschossen.

Wärmedämmung und Brandschutz  Für die Dämmung wurden die Anforderungen der EnEV (EnergieEinsparVerordnung) 2014 zu Grunde gelegt. Mit hochverdichteten Rohrschalen, mit einem Schmelzpunkt von mehr als 1.000°C, wurden die Brandabschnittsdurchdringungen geschottet.

Heizflächen  In den Wohnräumen wurden profilierte Ventil-Kompakt-Heizkörper eingesetzt und in den Badezimmern Badheizkörper eingebaut.

Quartierskonzept WärmeerZeugung
Lindenschule Eggenstein

> Blockheizkraftwerk (BHKW) | Kraft-Wärme-Kopplung

Heizungsmodernisierung der Lindenschule mit einem Nahwärmeverbund.

Ausgehend von der Heizzentrale im Untergeschoss der Lindenschule wurde ein Nahwärmeverbund im Außenbereich der Liegenschaft aufgebaut, der über Erdleitungen in folgende Gebäude mit Wärme versorgt:
• Lindenschule
• Gymnastikhalle / KIGA
• Kronensaal
• Kindergarten
• Rapunzelturm

Wärmeerzeugung

• 1 BHKW zur Stromerzeugung (20 KW), thermische Leistung (40 KW)
• 1 Gas Brennwertkessel mit 400 KW

Besonderheit

• Zortea Zortström-Pufferspeicher in jeder der drei Unterstationen und eine Hauptzentrale
Vorteile: sammelt die Wärme bei allen Erzeugern (Wärmepumpe, Gaskessel, BHKW …) nach Temperaturstufen getrennt
• Verteilt die Wärme exakt nach Bedarf an die Verbraucher
• Entkoppelt alle Wasserkreise
• Verhindert hydraulische Probleme

Die Regelung der Anlage wurde über eine DDC-Regelung realisiert:
• Durch die mit einander verknüpften DDC-Regelung wurde eine Gebäudeleittechnik zur Verbesserung der Bedienbarkeit und Visualisierung realisiert.
• Hierdurch kann eine einfache und laufende Optimierung der Heizungsanlage erfolgen
• Die Daten sind über einen Computer im Hausmeisterzimmer zentral abrufbar

Humboldt-Gymnasium

> Wartung und Inspektion der Lüftungsanlagen

Die regelmäßige Wartung einer Lüftungsanlage sorgt nicht nur für die reibungslose Funktion, sondern dient auch der Hygiene der Luft, die von außen nach innen transportiert wird.

Funktionsproben, Reinigung der Gehäuse und Kanälen, Tausch von Filtern u. v. mehr, sollte ein Kundendienstmonteur eines Fachbetriebes durchführen, um den Werterhalt der Anlage und die hygienischen Bedingungen für die Menschen zu gewährleisten. Eine hohe Verkeimung kann sehr unangenehme Folgen haben, da wir Menschen eine schleichende Veränderung der Luft nicht sofort erkennen.